Meine Bewusstseinsreise November 2025 überraschte mich zutiefst. Denn sie führte mich an Orte, die ich zuvor nicht sah. Unerreichbar, weil in mir verborgen. Der November schenkte mir Frieden, unendlichen Frieden. Einen Frieden, der aus der Tiefe meines Seins entströmte. Im Übergang zwischen alt und neu war ich gestrandet und ruhte mich aus. Die Strapazen der letzten Monate hatten mich erschöpft.
Wie sollte gerade der November das verändern?
Er tat es auf unnachahmliche Weise. Ich lernte nicht nur den November neu kennen, sondern auch mich. Die Tiefe des Novembers entsprach meiner eigenen. In den letzten Monaten habe ich viel Schmerz und Traurigkeit erlebt, musste loslassen obwohl es sich in mir vielerorts sträubte.
Im Paradoxon aufgespannt, sah ich mit neuem Blick auf das Große Ganze. Perspektiven wechselten, das Oben und das Unten, das Alles und das Nichts. Es löste sich auf und findet eine neue Stimmigkeit. Noch ist es im Prozess. Das Bild noch nicht geformt. Aus der Dunkelheit entspringt das Licht, belebt die leeren Felder, bringt Fülle, Licht und Klarheit. Alles zu seiner Zeit.
Ich bin nachdenklich geworden, bewusst, spüre keine Traurigkeit, lasse Erinnerungen ziehen. Eine alte Zeit gefüllt mit altem Bewusstsein und Handlungen, die aus diesem alten Bewusstsein gespeist waren. Nun eröffnet sich ein neues Feld. 2026- ich kann es schon wahrnehmen. Ganz zart am Ereignishorizont.
Wenn du Lust hast, herauszufinden, wie es mir in diesem Monat der tiefen Innenschau ergangen ist, tauch mit mir in einen Monatsrückblick voller authentischer Betrachtung und innerer Weisheit ein. Und wenn du echt sein magst, folge mir gerne und abonniere meinen Bewusstseinsletter.

Themen und Highlights meiner Bewusstseinsreise November 2025
Blogfieber, neue Angebote, Überraschungs- Momente
Ich habe eine Monatsplanung. Nicht nur meine privaten Termine, sondern auch meine geplanten Blogartikel und Angebote sind darin zu finden. Als Dreifachmama mit Job, Blog und zig Channelings im Monat brauche ich eine gewisse Struktur. Sonst wird es zu viel und unübersichtlich. Ich mag es gerne entspannt. Leichtigkeit unterstützt meinen Flow- nicht nur beim Schreiben, sondern generell.
Ich liebe die Adventszeit. Das Gemütliche. Plätzchenbacken mit den Kindern- manchmal auch allein (dann ist`s ruhiger;), die Weihnachtsdeko aus dem Keller holen und bestaunen, was in den Kisten ist, Kerzenschein, Kaminknistern, Kaffee mit Lebkuchengewürz.
Hach, da wird mir ganz warm ums Herz und ich mag mich in die Decken einkuscheln und einfach aus dem Fenster schauen, wie die übriggebliebenen Vögel keck auf dem Terassentisch hin und herhopsen. Die Vögel sind in der Tat frech geworden.
Seit unser Kater im August gestorben ist, ich berichtete hier, haben sie Narrenfreiheit. Wir haben bewusst Zeit ins Land gehen lassen und nicht direkt Ersatz für Shirkan besorgt. Ich denke: der Tod muss betrauert, nicht verdrängt werden. Kinder dürfen das lernen, sanft, bevor sie später lernen müssen, um Menschen zu trauern.
Es wird eine neue Katze geben. Das spüre ich. Wenn der rechte Zeitpunkt da ist, werden wir sie finden. Solange können die Vögel ihre Unbeschwertheit genießen;)
Bewusste Stille: Mein Adventskalender
Der November steuert aufs Jahresende zu. Von 31 Tagen im Dezember knubbelt sich alles gefühlt in die 24 Tage bis Weihnachten. Ich mag diese künstliche Verdichtung nicht. Den Stress, das Laute und Grelle. Jedes Jahr stehe ich vor der Herausforderung, mich nicht von dem Sog mitreißen zu lassen. Deshalb habe ich überlegt, wie kann ich mehr Besinnlichkeit, Bewusstheit und Entschleunigung für mich integrieren. Daraus ist die Idee entstanden, einen digitalen Adventskalender zum bewussten Eintauchen in die Stille zu erstellen.
Die Vorstellung gefiel mir: statt einem Schokolädchen gibt es täglich einen kleinen Impuls, eine Reflexionsfrage und ein Mini- Ritual. Snackable wie der Haps des Schokolädchens. Leicht verdaulich, überschaubar, aber genauso wohltuend wie der zarte Schmelz der Schokolade, den er im Mund hinterlässt.
Nachdem die Idee geboren war, kreierte ich das Design und die Texte. Nun war ich gespannt auf die Resonanz. Ich habe schon lange keinen Adventskalender mehr für mich geholt. Bin ja schon groß- aber ich muss sagen- dieses Kindheitsritual ist ein schönes Warten auf Weihnachten, oder?
Am 01. Dezember startet mein Adventskalender mit 24 Türchen- 24x Post für mehr Tiefe, Bewusstsein und Rückverbindung. Mein Ritual die Adventszeit bewusst und still zu genießen.
Knapp 100 Teilnehmer machen bereits mit beim bewussten Entschleunigen. Du kannst noch dabei sein.

🎄Für den kostenlosen Adventskalender kannst du dich hier direkt anmelden.
Das Drama der Pubertät
Der November hat mich mit den plötzlichen Wellen der Pubertät konfrontiert. Aus dem Nichts: Drama.
Einige Anekdoten über die ich schmunzeln musste, mag ich teilen:
Dienstagabend. Zeit, die Tasche zu packen. Wo war der Sportbeutel? Er war nicht da! Riesen- Darma. Aussage: Der Sportlehrer „killt“ mich! Erstmal versucht, durch die aufgebrachten Emotionen durchzusteigen und nachzuvollziehen, was das Problem war. Der Sportbeutel war anscheinend letzte Woche im Bus vergessen worden.
Problem: Wo kriegt man abends um 20h Ersatz her? Nirgends. Meine Ruhe trug nicht zum Abflauen der Emotionen bei. Der Große empörte sich weiter, sah sich mit seinem Sportlehrer konfrontiert. Ich bin da cool. Wenn nichts da ist, kann man nichts mitbringen. Deshalb musste sich der Sportlehrer mit einer Entschuldigung zufrieden geben. Ende.
Für mich bedeutete das allerdings, einen Ersatzbeutel zu beschaffen und beim Busunternehmen hinterher zu telefonieren. Wir hatten Glück. Der Sportbeutel war gefunden worden. Nun mussten wir noch noch einen Termin finden, um dorthin zu fahren. Eric musste mit und ihn „identifizieren“. Darauf habe ich bestanden. Er muss lernen, Verantwortung für seine Materialien zu übernehmen und Dinge zu klären.
Der Lauf um den „Teich“
Die beiden Großen hatten von der Schule einen Sponsorenlauf. Auf meine Frage, wo der denn stattfindet, meinte Eric: „Wir laufen um so`nen Teich.“ Aha. Alles klar. Welcher Teich?
Das wird spannend, dachte ich mir. Er beharrte darauf, um einen „Teich“ laufen zu müssen. Ich dachte bereits in anderen Dimensionen, aber, wer bin ich denn, dass ich ihn in Frage stelle? Dann kam die offizielle Info. Es sollte um den See gelaufen werden. Soso. Der Teich entpuppte sich als See. Ich kannte den See. Der war ganz schön groß. Die Jugend würde beschäftigt sein.
Als die beiden nach dem Lauf nach Hause kamen, waren sie „tot“. Der Teich hatte einen Umfang von 6 km gehabt! Beide waren 2 Runden gelaufen. Jetzt waren sie „kaputt“. Danach war Ende. Der Große versank in der Badewanne mit muskelaktivierendem Badezusatz und ward nicht mehr gesehen. Klar- Muskelkater!
Hals- und Beinbruch
Wenn etwas mit den Kindern ist, dann vorzugsweise am Wochenende oder feiertags. Wer Kinder hat, kennt das. Der letzte „Sondereinsatz“ hatten wir Ostermontag mit einem hübschen Ganzkörper- Ausschlag des Jüngsten erlebt. Das Universum meinte, es sei mal wieder Zeit…
Die letzte Novemberwoche startete bei uns völlig anders als erwartet- im Krankenhaus. Was war passiert? Unser Ältester war Sonntagabend blöde auf sein Handgelenk gestürzt. Kühlen, Verband, Arnica- Globulis brachten nur bedingt Linderung und ich spürte schon: Das ist gebrochen. Das Röntgen brachte Gewissheit: Der Unterarm war gebrochen. Dieses Jahr wird es nichts mehr mit dem Sportunterricht. Der Sportlehrer freute sich bestimmt, Eric mit Gipsschiene zu sehen.
Mit dem Bruch veränderte sich unser gewohnter Trott. Die alte Gewohnheit war aufgebrochen. Herausgerissen aus üblichen Abläufen, mussten wir neue Wege finden. Manchmal tun wir uns da sehr schwer mit. Alles dauert länger. Es frustriert. Und doch gibt es keinen anderen Ausweg, als hindurchzugehen.
Im Flow mit der Zeitqualität November
2025 war ein riesiges Stopp- Schild. Wir mussten innehalten, weil Wege plötzlich endeten. Wir mussten erkennen, an welchen Stellen wir uns verbogen. Wir mussten den Schmerz fühlen, dass wir uns verloren hatten. Der Dezember bringt den Übergang aus alten Denkmustern und Verhaltensweisen in ein Neues Jahr der Bewusstwerdung und Verkörperung.
Die geheime Kraft des Novembers entdecken
Im November bekam ich die Eingebung, einen weiteren Artikel zur Zeitqualität zu schreiben. Ein Vertiefungsartikel sollte es werden. Denn der November war anders als die üblichen November der Vergangenheit. Bereits als ich die Zeitqualität November channelte, spürte ich eine vollkommen andere Qualität.
Der November ist der wohl unattraktivste Monat überhaupt, oder? Der November ist nass, dunkel, kalt. Er ist der Trauermonat- gespickt mit Allerheiligen, Totensonntag und wie ich neu kennenlernte: dem Heldengedenktag. Alles tieftraurige Gedenktage. Die Energien drehen sich um Tod, Sterben, Loslassen. Umso beeindruckender waren für mich die Bilder, die ich zusätzlich zur Monatsenergie für den November empfang. Ich sah Lichter. Viele einzelne kleine Lichter in der Dunkelheit. Überall blitzte es auf. Und ich wusste, der November wird auf seine Weise wunderschön werden.
Der Vertiefungsartikel Essenz zur Zeitqualität November schrieb sich relativ schnell. Es floss durch mich durch, was noch gesagt werden musste, um die einzigartige Energie des November greifbar und erlebbar zu machen. Ich weiß nicht, ob es weitere Vertiefungsartikel geben wird. Denn ich schrieb aus dem Impuls heraus, geführt. Ich bleibe offen, was sich zeigen will.
Monatsbegleitung November
Die Monatsbegleitung November war eine der schönsten und tiegfgründigsten, seit dem ich im August mit ihnen gestartet bin. Wir alle waren uns einig, dass der November uns verzaubert und zu einer neuen Tiefe geführt hatte.
Die Monatsbegleitung für den Dezember startet am 03.12. um 19h mit dem Einstimmungs- Zoom in die Monatsenergie Dezember, seinen Lernthemen und Entwicklungspotentiale. Wenn du Lust hast dabei zu sein, schau bitte hier.
Ich freue mich jedes Mal, live zu gehen- auch, wenn ich immer ein wenig aufgeregt bin;)
Neues aus meinem Leben als Medium und meinen Wachstumsprozessen
Es war Neumond. Meine Tochter hatte Streit mit einer ihrer Freundinnen. Ich hab nicht genau verstanden, worum es ging. Im Alter von 11 Jahren gibt es häufiger mal Streit. Wie soll man einem pubertierenden Mädchen vermitteln, dass Ausgrenzung nicht der richtige Weg ist, wenn es sich doch richtig anfühlt? Da war so eine Wut. Es war leichter, der anderen die „Schuld“ zuzuschieben.
Ich bin kein Freund von „Schuld“. Schuld ist ein Konzept, an dass wir glauben. Es geht um Recht und Unrecht. Schwarz oder weiß. Für mich ist Schuld, die fehlende Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen. Jeder darf sein Verhalten reflektieren- und daran wachsen. Fehler passieren, Missverständnisse passieren, Drama irgendwie auch und einer muss die Schuld tragen. Warum?
Wie sie sich so am Telefon mit einer anderen Freundin echauffierte, fiel mir etwas ein. Über dem Fenster am Essbereich hängt ein langer Ast oder Stock. Den nahm ich ab und ging in den Keller. Dort hatte ich die Weihnachts-Papierblumen feinsäuberlich aufgehangen. Sie hingen dort seit letztem Jahr. Ich fädelte sie auf den Stock und ging hoch, stellte mich vor meine Tochter und sagte zu ihr: „Weißt du noch, wie du sie im letzten Jahr gebastelt hast?“ „Ja,“ sagte sie „das war doch wo deine Freundin aus Berlin hiergewesen war.“

Ich schluckte. „Genau. Weißt du, jetzt ist sie fort und die Papierblumen sind eins der wenigen Dinge, die mir geblieben sind.“ „Wo ist sie denn?“ fragte sie. „Sie ist einfach gegangen. Wir hatten keinen Streit. Aber weißt du, was ich dafür geben würde, sie würde sich melden?“ Meine Tochter schaute etwas betreten. Und sie verstand: es geht nicht um Schuld. Es geht um Freundschaft. Ich weiß nicht, ob ihr das geholfen hat, sich mit ihrer verkrachten Freundin anzunähern, aber es arbeitete in ihr.
Tiefe Wunden, Reflexionen, Perspektivwechsel
Der Neumond stach in meine Wunde und brachte sie zum Bluten. Ich glaubte, sie geheilt zu haben. Nun musste ich erkennen, dass ich mich ihr erneut zuwenden durfte. Liebevoll und sanft. Tief in mich hineinzuspüren. Was braucht noch Heilung? Was habe ich bislang nicht gesehen? Und ich fand die Stelle, die so furchtbar schmerzte… Die Papierblumen hängen nun am Fenster, umrahmt von einer Lichterkette. Sie leuchten nun. Lichtblume. Lichtblick.
Meine Bewusstseinsreise vertieft sich im Dezember. Ich kündigte es im letzten Monatsrückblick an: ich werde ein letztes Mal nach Berlin reisen. Allein. Es wird intensiv werden. Ich spüre, dass ich meine Empathie hinter mir lassen werde. Sie verabschieden. Gehen lassen. Ich weiß nicht, was kommt, aber nach den Etappen der unbewusst gelebten und der bewusst gelebten Empathie, wird es Zeit, weiterzugehen. Mein Weg führt in die Tiefe.
Es geht nicht um „höher, schneller, weiter“, sondern „tiefer, bewusster, echter“. Davor habe ich keine Angst. Allein in Berlin- das fühlt sich für mich beängstigend an. Allein in die Tiefe gehen, ist ok;) Da muss ich über mich selbst schmunzeln;) Tja, ich bin eben keine Großstadtpflanze (auch wenn ich Berlin liebe) und Orientierung nicht meine Stärke. Es wird ein kleines Abenteuer werden. Mein 12 von 12 Dezember wird diesmal über die Erlebnisse meiner Rückreise gehen und ich bin jetzt schon gespannt, wann und wie ich von unterwegs bloggen werde.
Ich bin auf dem Weg zu mir. In der Dunkelheit- in der Stille- in der Einsamkeit. Ich stelle mich meinen Schatten, meinen Ängsten, meinem Selbst. Und ich bin überzeugt: es wird alles gut.
Ich muss an die Lichtblume denken, deren Samen mit so viel Liebe in die Dunkelheit der Erde gepflanzt wurde. Ins Unsichtbare, wenn du von oben draufschaust. Eigenartigerweise schaut jeder auf das Sichtbare, Sproß und Blüte, aber niemand auf das Wurzelwerk. Was wenn das Licht längst in der Tiefe leuchtete, ehe der Sproß ins Sichtbare drängte und seine wunderschöne Blüte präsentierte? Was, wenn oben und unten eins sind, Lichtblick?
Reifeprüfung: Das Neue SElbst verkörpern
Im Bewusstwerdungsweg geht es nicht nur darum, Zugang zu höherem Bewusstsein zu gewinnen, sondern es auch zu verkörpern. Quasi als Reifeprüfung, um festzustellen, ob du Themen wirklich verstanden und Gelerntes integriert hast. Du hast die erste Hürde erfolgreich genommen. Jetzt wird es ernst. Denn in unregelmäßigen Abständen kommen Belastungserprobungen auf dich zu. Deine Resonanz wird getestet.
Reagierst du aus deinen gewohnten alten Mustern oder hat sich etwas verändert?
In den letzten Monaten hat sich mein Leben und Erleben durch das plötzliche Weggehen meiner Freundin verändert. Neben der irdischen Regulation des Verlustes, des Schmerzes, der Traurigkeit und Fassungslosigkeit, habe ich mich zeitgleich meinen Mustern zugewandt. Dieses Ereignis hat, so schmerzhaft es war, dazu beigetragen, dass ich mich entwickeln konnte. Denn zum damaligen Zeitpunkt agierte ich aus unbewussten Mustern, Dramen, Abhängigkeiten, die ich nicht gesehen habe und vermutlich weiterhin nicht sehen würde- wäre es nicht so gekommen wie es ist.
Insofern kann ich ihr sogar dankbar sein. Denn sie hat mich aus einem Dornröschenschlaf aufgeweckt. Und weil ich mich nicht im Schmerz verkrochen, in Selbstmitleid versunken, weggelaufen bin oder mich abgelenkt und es weggedrückt habe, habe ich den Weckruf als solchen auch gehört. Ich habe hingehört und all das, was aufgewirbelt wurde, angeschaut. Muster für Muster, Drama für Drama, Abhängigkeit für Abhängigkeit. Es ist nicht schmeichelhaft zuzugeben, was alles im Argen lag. Aber darum geht es nicht. Es wäre Bewertung und diese ist irrelevant. Für mich war es Chance- die ultimative Chance vollends wach zu werden.

Alte Muster lösen „Ich kann keine Grenzen setzen“
Würde ich mich für andere verbiegen und Ja sagen, obwohl ich Nein meine? Zwei Situationen kamen kurz hintereinander. In beiden überlegte ich bereits und dann kam plötzlich in mir ein Stopp! Ich hielt inne, überrascht von der inneren Unterbrechung, fühlte ich nochmals in die Situation rein und entschied für mich. Es war ganz leicht, mich für mich zu entscheiden. Der Knackpunkt war das Erkennen der Schwelle. Kurz darauf eine weitere Situation:
War ich bereit, mich und meine Bedürfnisse zu verraten? Durch unklare Kommunikation war ich einen Deal eingegangen. Nach Bezahlung stellte sich heraus, dass etwas für mich Elementares nicht inkludiert war wovon ich aber ausgegangen war. Ich ging ins Gespräch, stellte klar, was und warum es mir wichtig war, bereit mit nichts außer Lehrgeld von dannen zu ziehen.
Würde ich meine Grenzen setzen und notfalls Konsequenzen ziehen? Ich würde mich nicht verraten und mit weniger zufrieden geben. Nicht um des lieben Friedens willen, um als unkompliziert und sympathisch zu gelten, um dazuzugehören. Es ging um meine Integrität. Und die Stimme in mir war eindeutig „Ich mach da nicht mit!“ Ich ließ los und gab die Entscheidung ans Universum ab. Was meinst du, hat es geklappt? Es hat. Ich habe mich sehr gefreut, aber ich bin auch dankbar- von Herzen. Denn meine Bedürfnisse und letztlich ich waren mir so wichtig, dass ich mutig war und meine Wahrheit ausgesprochen habe.
Dann war da noch die Whatsapp- Nachricht von einer alten Freundin. Längst wollte sie das Geburtstagsgeschenk für unseren Jüngsten vorbeigebracht haben. Irgendwie ist es nie zu einem Treffen gekommen- fünf Monate nicht. Mein bisheriges Muster war es gewesen, dass ich mich melde und den eingeschlafenen Kontakt aufwärme. Aber dieses Mal habe ich es sein lassen und habe nichts gemacht. Jetzt kam ihre Nachricht.
Alte Muster lösen „sich verbiegen und es allen Recht machen“
Sollte ich nett sein und sagen „alles gut“? Sollte ich verständnisvoll sein, weil sie immer so viel zu tun hat? Sollte ich wortlos ihre Entschuldigung akzeptieren? Nein. Diese Reaktionsweisen standen nicht mehr zur Verfügung. Ich kenne meinen Wert und laufe niemand hinterher, der sichtlich kein Interesse hat.
Macht auf jemand auszuüben, der um Verzeihung bittet und ihn unnötig warten zu lassen, ist nicht meins. Nach dem Abhören sprach ich die Worte ruhig und klar. Ich kommunizierte authentisch, ehrlich und transparent. Ich setzte Grenzen. Ich schützte mich und meine Energien. Sie darf in sich hineinspüren, ob ihr der Kontakt wirklich wichtig oder ob er bloße Verpflichtung geworden ist.
Manchmal enden Verbindungen. Man lebt sich auseinander. Oder man hat sich zu weit voneinander entfernt und hat sich nichts mehr zu sagen. All das kann passieren. Wir alle sind auf dem Weg und Wege verändern sich. Es macht keinen Sinn, an etwas oder jemand festzuhalten, der andere Prioritäten in seinem Leben setzt. Eine klare und ehrliche Kommunikation gehört für mich dazu, um Klarheit auf beiden Seiten herzustellen.

Die größte Illusion: Die Flucht vor den eigenen Mustern
Die Zeit ist ein faszinierendes Phänomen. Sie verläuft nicht linear, sondern in Spiralen. In diesen Spiralen begegnen wir den Menschen, die unserer aktuellen Resonanz entsprechend, am besten unsere unbewussten Muster bedienen können. Ziel des Ganzen ist Bewusstwerdung durch Erkenntnis.
Wir können Menschen verlassen, ersetzen oder das räumliche Setting verändern und beispielsweise wegziehen, aber letztlich ist es unbewusste Flucht. Deine Lernthemen verfolgen dich in scheinbaren Endlosschleifen, bis du das Muster erkannt und durchbrochen hast. Es nutzt nichts, wegzulaufen. Dein Muster holt dich ein- immer.
Der einzige Weg aus der Endlosspirale führt durch die Erkenntnis. Erst wenn es verstanden ist, macht es KLICK. Eine unsichtbare Schranke gibt den Weg in ein höheres Bewusstsein frei, wo dieses Muster nicht mehr greift. Bevor es allerdings so weit ist , dass es KLICK macht, kommen Menschen in unterschiedlichem Kostüm daher und testen, ob du es wirklich verstanden hast.
Zeit ist irrelevant. So können wir ein ganzes Leben in unseren Mustern gefangen sein und es nie begriffen haben. Bewusstwerdung ist elementar fürs Menschsein.
Aus Klarheit und Integrität statt aus alten Mustern heraus handeln
Meine Zeit ist kostbar. Ich verschwende sie nicht mehr an Menschen, für die ich eine Option bin. Das Leben hat mich verändert. Eine neue Klarheit bestimmt mein Handeln. Genauso wenig wie ich die Fassaden aufrecht erhalten und bedienen will, genauso wenig will ich Papierfreundschaften und Schönwetterfreunde. Meine Ansprüche haben sich gewandelt: Augenhöhe, Gegenseitigkeit, Authentizität und Ehrlichkeit sind meine must-haves.
Mit dem Wegfallen meiner alten Muster bin ich zeitgleich viel klarer geworden. Ich weiß was ich will und wozu ich nicht mehr bereit bin. Wenn ich mich beobachte, stelle ich erstaunt fest, dass ich anders denke, fühle, handle. Ich bin immer noch ich und doch brauche ich vieles nicht mehr. Ich bin müde vom Drama der Welt. Der November hat mir gutgetan. In der Stille habe ich mich gefunden.
Zeit mit mir ist kein Übel oder eine Notwendigkeit, sondern Raum, um mich zu spüren. Ich liebe die bewussten Zeitfenster, die ich mir geschaffen habe, um bewusst in die Stille mit mir einzutauchen. Eins sein, nicht einsam sein. Es ist kein Mangel aus dem ich lebe, sondern Fülle. Unbeschreibliche Fülle voller Licht.
Ich bin wie eine Lichtblume- wachse nach oben und strebe ins höhere Bewusstsein und zeitgleich wachse ich in die Unendlichkeit der Tiefe und erleuchte die Dunkelheit. Alles ist eins. Weisheit ist wie ein zarter Kuss. Sie berührt dich und verändert dein Innerstes.
Was ich im November gebloggt habe
Diese wunderbaren 7 Blogartikel sind im November entstanden:

Portaltage November 2025- Entdecke die Energie der Portaltage
Kosmisch: Tauche ein in die Energien der einzelnen Portaltage und entdecke ihre Botschaft.

Mondenergie November 2025- Die mediale Botschaft von Vollmond und Neumond
Geheimnisvoll: Ergänzend zur Zeitqualität findest du hier die spirituelle Bedeutung der Mondenergien.

Bewusstseinsreise Oktober 2025- aus der Tiefe ins Licht
Authentisch: Begleite mich durch meinen Monat und erfahre, was mich bewegt hat

Essenz der Zeitqualität November 2025- In der Stille erwacht das Neue
Tief: Erfahre das Geheimnis der Stille und die Weisheit für die Zeitqualität November.

12 von 12 November- Einblick in Meinen Tag
Unterhaltsam: Begleite mich mit 12 Bildern und meiner story zum Tag durch den 12. November.

Rauhnächte- 3 Tipps Zeichen und Botschaften bewusst zu deuten
Rauhnachtsstimmung: Stimme dich ein in die einzigartige Energie der Rauhnächte und lerne Zeichen zu deuten.

Zeitqualität Dezember 2025- Im Wandel der Energie der Zeit
Kraftvoll: Es erwarten dich vielfältige Botschaften aus der Geistigen Welt, damit du ausgerichtet und fokussiert bleibst, u.a. die Monatsenergie Dezember 2025 und spirituelle Impulse für die Lektionen dieses Monats

Bewusstseinsreise November 2025- verändere die Welt, aus dir selbst heraus
Berührend: Begleite mich durch meinen Monatsrückblick November 2025, lerne mich persönlich besser kennen und erhalte Einblick in mein Leben als Medium.
Bewusstseinsreise November 2025: Meine TOP 5 Learnings
TOP 1: Erfahre Stille als Ausdruck des Seins.
TOP 2: Du kannst ein hohes Bewusstsein haben und dennoch aus einer niedrigen Schwingung heraus handeln.
TOP 3: Wir verändern die Welt, aus uns selbst heraus.
TOP 4: Einsamkeit bedeutet für mich Verdichtung von Selbstliebe.
TOP 5: Widerstand bringt Leid, Hingabe hingegen öffnet den Raum zur Wandlung.
Ausblick auf Dezember 2025- meine Top 3
Blogfieber, Adventskalender, Rauhnächte: Vorbereitungen zum bewussten Jahreswechsel
Im Flow mit der Zeitqualität Dezember: Mondenergie, Portaltage, Wintersonnenwende, Rauhnächte
Bewusstseinsreise: Neues aus meinem Leben als Medium und meinen Wachstumsprozessen
Mein Fazit: Reifeprüfung bestanden?
Mein Monatsrückblick November präsentierte mir neue Variationen meiner Muster und die Frage: Hast du es endlich verstanden? Mehr wie einmal wurde ich geprüft. Mehr wie einmal bedeutete es für mich, atmen, spüren, aus neuer Klarheit meine Wahrheit sprechen. Es ist noch ungewohnt. Ich beobachte, wie ich neue Schritte gehe, fühle mich wie ein Kleinkind, dass Laufen lernt.
Ich bleibe bei mir. Verlasse mich nicht mehr. Opfere mich nicht mehr. Verliere mich nicht mehr. Es fühlt sich anders in mir an. Distanzierter. Das Drama greift nicht mehr wie früher. Es bringt mich nicht mehr derat zum Schwingen. Stattdessen Stille, Ruhe, Beobachtung. Emotionslos beinahe. Als ehemalige Empathin äußerst ungewohnt. Denn ich habe mich lange Zeit durch mein Fühlen definiert. Aber selbst das fühlt sich irgendwie seltsam an.
Der November ist mein Freund geworden. Ich werde ihn vermissen. Er hat mir Stille, Frieden und eine neue Präsenz geschenkt. Heute ist der 30. November und Zeit, Lebewohl zu sagen. Ich danke ihm für die Lektionen dieses Monats, für seine Tiefe und sein Sein. Ich durfte in eine völlig neue Qualität der Betrachtung und des Bewusstseins eintauchen. Fern dessen, was ich bislang kannte.
Ein neues Kapitel ist in Vorbereitung. Ich weiß noch nicht, was mich erwartet. Aber selbst das ist irrelevant geworden. In der Stille, in der ich ruhe, gibt es kein Streben. All das, was zuvor Erstrebenswert war, ist fort. Fortgetragen vom Wind der Veränderung. Des Wandels der Energien. Und ich sitze still und BIN.
Vielleicht spürst du, dass du dir Begleitung auf diesem Weg wünschst: einen Raum, in dem du die Energien nicht nur verstehst, sondern auch praktisch erlebst und in deinem Alltag umsetzt. Genau dafür habe ich meine Monatsbegleitung in die Tiefe geschaffen. Dort erwarten dich geführte Meditationen, tiefe Impulse und eine liebevolle Gemeinschaft, die dich im Wandel trägt.
👉 Wenn du lernen möchtest, dich mit den Zeitqualitäten zu verbinden und kraftvoll mit den Energien zu schwingen, bist du hier genau richtig.


0 Kommentare